Majas Pfotenbuch

Dezember 2011
24.12.2011

21.12.2011
Es ist mal wieder Zeit für ein “Was bisher geschah”:
Vorletzten Sonntag ist unser Pflegehund 007 (Bond, Moritz Bond) in sein neues Zuhause umgezogen. Er lebt jetzt bei einer ganz lieben Familie in Hamburg und fühlt sich da sehr wohl. Endlich hat er seinen Prinzenplatz, denn Moritz mag seine Menschen nicht mit anderen Hunden teilen. Alle freuen sich das es jetzt doch im zweiten Anlauf geklappt hat. Denn Moritz war im November schon mal vermittelt, aber das hat leider nicht geklappt, was aber nicht an Moritz lag. Nach 10 Tagen zog er wieder bei uns ein, und verhielt sich als sei er nur auf einem kurzem Spaziergang gewesen.

Dieser Bereich des Wohnzimmers wo Toby und Moeitz ihre Kissen hatten wurde Zwergenland genannt.

Moritz war ein wenig grummeliger als er wieder da war, denn in den 10 Tagen war er der einzige Hund, und jetzt mußte er die Menschen wieder mit uns teilen, was ihm nicht so gefiel. Den Toby hat er ziemlich of angegrummelt, was den armen ziemlich verunsichert hatte.

Auch die gemeinsamen Spaziergänge mit Toby fand Moritz langweilig, da Toby so langsam ist und man kaum voran kommt.

Deshalb gab es oft Extrarunden für Moritz und mich.

Und dann kam doch noch eine Anfrage für Moritz. Leider hatte Moritz sich einen Magen-Darm-Virus eingefangen und mußte erstmal gesund werden. Es ging ihm ziemlich schlecht, und er mochte nichtmal Spazieren gehen. Er wollte den ganzen Tag mit Jürgen auf dem Sofa kuscheln und getröstet werden.

Und als er wieder gesund war, ist er in sein neues Zuhause umgezogen und hat jetzt endlich seinen Prinzenplatz.

Machs gut Moritz, und mach uns keine Schande. Unsere Zweibeiner vermissen Dich.

Eine kleine Erinnerung hat Moritz aber dagelassen. Den Magen-Darm-Virus. Als nächsten hat es Toby erwischt, und das so richtig doll. Toby mußte einen Tag in der Tierklinik bleiben, und unsere Zweibeiner haben sich natürlich Sorgen gemacht, denn Toby ist ja ein sehr alter Hund und hat keine guten Abwehrkräfte mehr..

Da Toby Untertemperatur hatte, mußte er zugedeckt werden.

Aber jetzt ist Toby wieder gesund, und fröhlich.

Da Toby mal wieder versucht hat nach der Tierärztin zu schnappen, hat er das Killer-Halstuch verliehen bekommen.

04.12.2011
Traurige Nachrichten: Fidel, einer unser ehemaligen Pflegehunde ist über die Regenbogenbrücke gegangen.
Fidel zog am 28. November 2010 bei uns ein. Eigentlich sollte Iris Tito für uns abholen und gleichzeitig Fidel  für eine andere Pflegefamilie mit nach Hamburg bringen wo er dann abgeholt werden sollte. Aber dann kam alles anders. Tito wurde blitzartige vor seiner Ankunft in Deutschland vermittelt und Iris machte sich nur mit Fidel im Gepäck auf den Weg von Bonn nach Elmshorn. Aber das Auto der Pflegestelle die Fidel übernehmen wollte ging kaputt und Fidel kam zu uns. Dann kam der Wintereinbruch und da Fidel eine Bronchitis hatte sollte er die lange Reise auf die andere Pflegestelle nicht antreten. Nach einigen Tagen viel dann die Entscheidung, Fidel bleibt als Pflegehund bei uns.

Das ist Fidel kurz nach seiner Ankunft bei uns.

Mit Fidel sind wir ganz gut ausgekommen. Er hat sich viel zurückgezogen und geschlafen, denn er war ja schon ein alter Mann. Damit er nicht friert haben unsere Zweibeiner ihn immer zugedeckt. Und auch wenn er nur eine halbe Portion war, aber schnarchen konnte Fidel wie ein Großer. Wenn er in der Garderobe lag, war sein Schnarchen deutlich im Wohnzimmer zu hören.

Am 8. Januar kamen dann Hanne, Michael und Charly um den Fidel zu adoptieren. Und Fidel wußte sofort wo er hingehört, er hat bei der Abfahrt nicht ein einziges mal zurück gesehen. Bei Hanne und Michael durfte der kleine Mann noch 11 glückliche Monate verbringen.  Und da Hanne auch eine Homepage hat, waren wir immer gut über Fidel informiert. Wer über Fidels Leben bei Michael lesen möchte, unter http://www.unsere-vier-vierbeiner.de/news.html und dort unter Januar 2011 bis November 2011.
Machs gut kleiner Fidel und Grüß Felix und Dodo.

November 2011
04.11.2011
Heute vor 9 Jahren begann für Iris und Jürgen die Tierheimhundezeit. Vor 9 Jahren ist Felix nach vielen gemeinsamen Spaziergängen bei unseren Zweibeinern eingezogen.

01.11.2011
Gestern wurden Moritz Zähne gemacht, und 3 mußten gezogen werden. Er hat aber schnell erholt, und durfte dann erstmal 2 Stunden mit Jürgen auf dem Sofa kuscheln. Da er es nicht mag wenn man an seinem Fell am Kopf rumschnippelt wurde es gemacht als er noch in Narkose war. Und was soll man sagen?

Er sieht jetzt eindeutig pudeliger aus. Jetzt haben Perry und ich Angst nach dem nächsten Tierarztbesuch auch wie ein Pudel auszusehen.

Das tollste ist aber, Moritz Umzug in ein neues Zuhause steht nichts mehr im Weg. Der Vermieter hat zugestimmt. Wenn alles klappt kann Moritz dann vielleicht schon in der nächsten Woche umziehen. Der Toby wird sich freuen, denn gestern ist Moritz leider wider auf ihn losgegangen. Beide waren zusammen spazieren und Moritz wurde von einer netten Dame gestreichelt. Da ist Toby dann auch hin, denn gegen eine Runde streicheln hat er natürlich nichts einzuwenden. Das fand Moritz überhaupt nicht gut, und hat sich auf den armen Toby gestürzt. Es ist zwar nicht schlimmes passiert, aber für Toby war das nicht schön.

Hier schmeißt sich Toby gerade bei Iris ran. Seit seiner Zahn OP ist Toby sehr verschmust.

Moritz wollte leider nicht mit auf das Bild. Schade.

Oktober 2011
30.10.2011
Es ist Herbst und wir haben dieses Jahr nicht viel von unserem Garten gehabt. Viel Zeit haben wir dieses Jahr nicht im Garten verbracht, und jetzt ist es zu Kühl um länger auf der Terrasse zu liegen.

Toby war mal wieder krank. Er hatte Durchfall und Erbrechen, und unsere Zweibeiner durften dann mit ihm letzten Sonntag mit ihm zur Notsprechstunde. Leider hatte Moritz ihn auch noch gebissen und die Wunde hatte sich auch noch entzündet. Aber jetzt geht es Toby wieder gut, und er ist bei seinen Spaziergängen wieder flott unterwegs. Mit Toby habe ich mich richtig angefreundet, er darf mich beschnuppern, was sonst nur Perry darf. Mit Moritz habe ich einen weiteren Verehrer. Wenn ich mit Perry vom Spaziergang zurückkomme begrüßt er mich jedes mal und wenn ich mal mit Moritz zusammen Spazieren gehe überläßt er mir die Führung. Zu mir ist er ein echter Gentleman. Aber so richtig begeistert bin  nicht von ihm. Sein Rumgegrummel Toby gegenüber stört mich doch sehr. Aber vielleicht zieht Moritz ja demnächst in sein neues Zuhause. Aber zuerst werden noch seine Zähne gemacht. Er hat extrem viel Zahnstein, und das muß jetzt dringend gemacht werden. Am Dienstag ist es soweit, aber der kleine Mann weiß noch nichts von seinem Glück.

20.10.2011
Gestern hatten wir Besuch. Na ja, eigentlich hatte Moritz Besuch. Es war eine Interessentin für ihn, aber der kleine Mann wußte es nicht. Toby hat die Chance genutzt und sich ausgiebig streicheln lassen, und erst beim gemeinsamen Spaziergang  konnten die beiden sich kennenlernen. Hocherhoben Schwänzchen ist Moritz mitgelaufen und war sehr aufmerksam. Jetzt hängt alles von der Erlaubnis des Vermieters ab, und wir alle hoffen das es klappt. Es wäre toll wenn Moritz umziehen könnte und dann einen Menschen für sich ganz alleine hätte.

Nachher war Moritz dann doch ganz schön erledigt, und hat tief und fest geschlafen.

19.10.2011
Heute vor 2 Jahren ist Dodo über die Regenbogenbrücke gegangen.

18.10.2011
Da bin ich wieder, und es gibt einiges zu erzählen. Moritz geht es richtig gut. Er hat 3kg zugenommen und strotzt vor Kraft. Niemals ist er 15 Jahre alt. Unsere Zweibeiner schätzen ihn auf max. 10 Jahre. Jetzt ist die Zeit gekommen für ihn ein Zuhause zu suchen, da er sich schon sehr stark an unsere Zweibeiner gebunden hat. Er steht jetzt auch auf unserer Notfallseite und es gibt dort ein Video von ihm.
Da es hieß Moritz sei 15 alt, dachten unsere Zweibeiner er kann dann zusammen mit Toby machen, aber das ist ihm inzwischen zu langweilig und langsam. Moritz möchte gerne flott laufen, und die Welt entdecken. Eine bis anderthalb Stunden Spazierengehen ist eher nach seinem Geschmack, als eine halbe Stunde mit Toby im Schneckentempo unterwegs zu sein. Also geht jetzt Moritz manchmal mit mir zusammen spazieren. Mich mag Moritz auch ganz gerne, was aber nicht so ganz auf Gegenseitigkeit beruht. Manchmal will er auch zu mir auf das große Kissen, was mir eigentlich nicht so gut gefällt. Aber da er sich mir gegenüber benimmt, darf er das manchmal.

So ganz leicht ist das Zusammenleben mit Moritz nämlich nicht. Er grummelt nämlich gerne mal rum, gerade wenn es um Futter geht. Deshalb bekommt er auch in der Küche sein Futter, und die Tür wird erst wieder aufgemacht wenn wir anderen auch mit dem Fressen fertig sind. Und wenn es eine Kaustange gibt, muß er seine auch in die Küche fressen, das ist auch für ihn stressfreier.

Mit seiner Kaustange im Maul hat Moritz eine eine große Ähnlichkeit mit Che Guevara

Beim Fressen der Kaustange bevorzug er eine eine besondere Stellung und wird deshalb auch Fröschlein genannt.

Nur ins Bett darf Moritz nicht. Als Jürgen jetzt mal eine Nacht nicht da war, bin ich und Moritz sofort zu Iris ins Bett gesprungen, und haben bei ihr die Nacht verbracht. Das wollte Moritz dann natürlich auch bei Jürgen, aber Moritz hat leider die Angewohnheit grummelnd Privilegien zu verteidigen, und Jürgen befürchtete Moritz würde mich dann nicht mehr ins Bett lassen.

Toby geht es auch gut. Seine beiden Reißzähne im Oberkiefer (im Unterkiefer hatte er bereits keine mehr) waren ganz doll entzündet und mußten gezogen werden. Unsere Zweibeiner hatten ganz schön Angst um Toby, denn so eine OP ist für einen alten Hund nicht ungefährlich. Aber es ging alles gut, und da Toby es nicht mag die Haare im Gesicht geschnitten zu bekommen, wurde das auch gleich in der Narkose gemacht. Und hervor kam “des Pudel Kern”.

Unsere Zweibeiner haben ihn kaum wiedererkannt als sie ihn aus der Tierklinik abgeholt haben.

So sah Toby vor der OP aus.

Danach ging es Toby gar nicht gut, und Iris hat ihn zu sich auf das Sofa genommen. Aber jetzt geht es ihm wieder richtig gut, und er ist ausgesprochen fröhlich. Manchmal führt er vor Freude wenn es Futter gibt oder zum Spaziergang auch ein kleines Tänzchen auf.
Toby besitzt ja eine sehr vornehme Zurückhaltung, und er zeigt seine Zuneigung zu unseren Zweibeiner nicht so deutlich. Er hat ja auch keinen Schwanz mit dem er wedeln kann, aber als Jürgen neulich die Nacht nicht da war hat er danach 10 Minuten sich bei Jürgen am Sessel aufgestellt.

War sonst noch was? Ja, es gab mal wieder Gewitter und Perry und ich mußten uns dann zu Iris aufs Sofa flüchten.

September 2011
08.09.2011
Puh, wir sind alle voll im Stress. Am 17.+18. September findet unsere Messe Heimtier und Pferd in Elmshorn, und am 24.+25. September in Lübeck statt. Hier kann man sich informieren: Messe Heimtier und Pferd

Ich mußte natürlich wieder als Model herhalten. Im Lübecker Wochenspiegel ist nämlich eine Foto Aktion in Zusammenarbeit mit uns, und da wurden Fotos für den Artikel gebraucht. Ich bin zwei mal in dem Artikel, und unser ehemaliger Pflegehund Venus ist auch mit einem Bild in ihrem neuen Zuhause dabei.

Ansonsten geht es uns gut. Unser Pflegehund Masay heißt jetzt Moritz, und blüht immer mehr auf. Er war ja nur Haut und Knochen als er bei uns ankam, aber in den 4 Wochen die er jetzt bei uns ist, hat er ordentlich zugelegt. Er hat jetzt auch ein eigenes Kissen neben dem von Toby bekommen, auf dem er sehr gerne liegt.

Moritz sucht natürlich ein Zuhause. Schön wäre ein Prinzenplatz für ihn, da er sehr an Menschen hängt.

August 2011
20.08.2011
Es ist ziemlich viel passiert. Aber das wichtigste zuerst. Toby soll nicht mehr vermittelt werden und bleibt endgültig bei uns. Einen Umzug mit Umgewöhnung will ihm keiner mehr zumuten. Er fühlt sich hier Zuhause, und kann sich trotz seiner Blindheit hier sehr gut orientieren.
Gesundheitlich ist es bei Toby ein ständiges auf und ab, und wenn es ihm mal wieder nicht so gut geht, ist er auch nicht gut orientiert. Da bleibt es besser hier. Auch für Masay ist es gut weil er auch die Nähe von Toby sucht. Morgens nach dem Füttern legt Masay sich jetzt an liebsten zu Toby und beide machen zusammen ihren Verdauungsschlaf.

Masy schafft es den Tretmülleimer in der Küche zu öffnen, und sich Dinge die er lecker findet rauszuholen. Leider auch eine Leberwurstpelle, was unsere Zweibeiner sehr beunruhigt hat, denn sie fürchteten die würde einen Darmverschluß bei Masay auslösen. Aber  aber zum Glück ist sie auf natürliche Weise wieder zum Vorschein gekommen.
Jetzt ist die Küchentür immer zu, was Perry und ich blöd finden. Überall Sperren. Auf der Treppe steht ein Gitter damit Toby nicht rauf zu Iris Mutter läuft, und sie über ihn stolpert. Am Eingang der Garderobe stehen Bierkästen da dort auch die Schuhe stehen, und Masay hat leider die Angewohnheit Schuhe zu zerlegen.

Masay ist bei der KrüPo. Der Krümelpolizei. Immer hungrig und auf der Suche nach was eßbaren.

Masys Bellen klingt eigentlich eher nach einem heiseren Seehund, als nach einem Hund. Und ist durchdringend schrill. Will er die Aufmerksamkeit unserer Zweibeiner, oder wenn Futter zubereitet wird, ist Masay am kläffen. Perry flüchtet dann regelmäßig aus der Küche, aber Toby findet das klasse. Er bellt, heult, zierbt, singt dann mit, und hat viel Spaß dabei.
Ein zukünftiges Zuhause von Masay dürfte auf keinen Fall in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus leben. Das würde bei seiner durchdringenden Stimme ganz schnell Ärger mit den Nachbarn geben.
Jürgen konnte zuletzt nicht mehr telefonieren, denn Masay hat dann extrem gebellt um Aufmerksamkeit zu bekommen. Jetzt haben unsere Zweibeiner eine Sprühflasche und wenn Masay kläfft weil er Aufmerksamkeit will, wird er mit feinen Wassernebel angesprüht. Das hat geholfen. Jetzt muß ihm nur noch die Sprühflasche gezeigt werden und er ist ruhig.

Ansonsten geht es Masay gut. Er wird täglich fitter, und hat auch schon ein ganz klein wenig zugenommen.
Sorgen machen sich unsere Zweibeiner um Fidel. Fidel war der Pflegehund vor Toby, und ihm geht es leider nicht so gut. Fidel ist ja auch schon ein alter Herr, und jetzt sind seine Leberwerte nicht so gut, und wenn er mal ausrutscht kommt er nicht mehr alleine hoch.

Das ist Fidel mit seinem großen Kumpel Charly wie sie zusammen auf der Terrasse liegen.

12.08.2011
Masay ging es gar nicht gut. Er hatte ganz starken Durchfall, und das ist für einen Hund der nur aus Haut und Knochen besteht nicht gut. Deshalb mußte er zum Tierarzt, und anders als Toby der beim Tierarzt zur Schnappschildkröte mutiert, hat er ganz brav alle Untersuchungen über sich ergehen lassen. Inzwischen geht es ihm wieder besser und unsere Zweibeiner müssen nicht mehr ständig Häufchen vom Teppich beseitigen. Da Masay schon so klapperdürr ins Tierheim kam, wird in der nächsten Woche untersucht ob er krank ist. Alle hoffen es ist nur Unterernährung und Stress, denn Masay soll doch noch eine schöne Zeit haben.
Masay wurde wohl genau so wie Toby ausgesetzt. Was geht bloß in diesen Menschen vor die einen alten Hund der sie so treu jahrelang begleitet hat, im Alter einfach auszusetzen. Na ja, wir wünschen diesen Menschen dass Sie im Alter von ihren Angehörigen in ein ganz schreckliches Pflegeheim abgeschoben werden.

Masay kommt auch langsam zur Ruhe. Zuerst klebte er ja nur an unseren Zweibeinern, und wenn sie aufstanden rannte er sofort hinterher. Jetzt bleibt auch schon mal liegen, und schläft auch manchmal richtig fest. Aber Angst hat er immer noch wieder ausgesetzt zu werden. Auf Spaziergänge hat er keine Lust. Die meiste Zeit hängt sein Schwanz traurig runter. Wenn es dann aber wieder auf dem Weg zur Haustür geht wird wird ordentlich gewedelt.
Masay hat sich inzwischen auch mit Toby angefreundet. Die beiden sind gerne zusammen und auch und haben einen Heidenspaß zusammen zu bellen. Gut, finden unsere Zweibeiner nicht so klasse, aber so richtig böse können sie auf die beiden auch nicht sein. Besonders weil Toby (man nennt ihn auch die Knutschkugel) es schafft nicht nur zu bellen, sondern auch zu heulen und noch ganz viele andere Geräusche zu produzieren. Und es ist schön ganz süß wenn die beiden Seite an Seite zu Jürgen ins Arbeitszimmer kommen um zu sagen “Wir müssen mal, laß uns in den Garten”

Masay darf sich sogar auf Tobys geliebtes Kissen legen. Dann legt sich Toby daneben. 

09.08.2011
Jetzt ist Masay da und die erste Nacht war für alle ein wenig anstrengend. Masay ist extrem unruhig, rennt ständig rum und kommt kaum zur Ruhe. Perry ist ein wenig genervt, denn wir lieben unser ruhiges Leben. Er klebt an unseren Zweibeiner, und scheint froh zu sein endlich wieder eine Familie zu haben. Leider knurrt er Toby öfter an, darüber sind unsere Zweibeiner überhaupt nicht begeistert. Aber er wird sicherlich noch lernen unsere Zweibeiner auch mit Toby zu teilen, und Toby ist nicht sonderlich von Masay beeindruckt.

Es ist nicht leicht Masay zu fotografieren, wenn er ständig unseren Zweibeinern an den Beinen klebt.
Masay ist fürchterlich dürr, wirklich nur Haut und Knochen, das sieht man auf dem Foto überhaupt nicht.

07.08.2011
Willkommen in der Hundeseniorenresidenz Elmshorn.
Gestern hat Iris nämlich Jürgen angesprochen. Sie hat einen kleinen Hundeopi gesehen, der ein absoluter Notfall ist. Masay ist ca. 15 Jahre, auf einem Auge blind, und in einem Tierheim auf Teneriffa. Dort kommt er mit der Hektik des täglichen Tierheimbetriebs überhaupt nicht zurecht und leidet sehr. Jürgen hat den Tierschutzverein angerufen, und nur wenige Stunden später kam die Nachricht, wenn alles klappt wird Masay schon am Montag auf dem Flughafen Hamburg eintreffen.
Also noch so ein Opi wie Toby. Ich hätte ja lieber jemanden zum spielen, und Perry wünscht sich einen großen starken Hundemann. Aber uns fragt ja keiner.

Das ist der kleine Masay, nachdem er im Tierheim geschoren wurde. Er schaut wirklich sehr unglücklich.

Im Grunde sind wir ja alle Senioren. Perry ist 11 oder 12 Jahre, ich bin zwar der junge Hüpfer dazwischen aber auch schon 8 Jahre. Und der Toby ist mit seinen mindestens 13 Jahren sowieso ein Senior. Mal sehen wie die beiden alten Herren miteinander auskommen. Mit Toby dürfte es da kein Problem geben, er versteht sich mit allen Hunden, und vielen mögen ihn. Deshalb meinten unsere Zweibeiner er würde bei uns ganz gut passen. Spazieren gehen soll er dann zusammen mit Toby, denn unsere Zweibeiner gehen ja ohnehin mit ihm extra.  Toby ist viel zu langsam für Perry und mich.

Vielleicht findet sich ja jemand der Masay adoptiert. Er soll noch recht fit für sein alter sein, und sich mit anderen Hunden gut verstehen. Wie man auf dem Foto sehen kann ist er wahrscheinlich ein Pudelmix. Wir werden auf jeden Fall berichten wenn er sich ein wenig bei uns eingelebt hat. Versprochen, auch wenn wir gerade nicht so viel Zeit haben, denn im September finden ja unsere “Heimtier und Pferd” Messen statt, und Jürgen ist da ziemlich im Stress mit den Vorbereitungen. Und ich natürlich auch, denn wenn er was zu erledigen hat und es möglich ist, nimmt er mich mit.
Für alle die es noch nicht wissen: Die Messen finden am 17.+18. September in Elmshorn, auf dem Reithof Dose-Dibbern, und am 24.+25. September in Lübeck im Schuppen F statt. Nähere Infos unter www.heimtier-und-pferd.de
Übrigens, es gibt auf beiden Messen eine Aktion “Mein Hund kann...” Da können Besucher zeigen was ihr Hund tolles, lustiges, ausgefallenes kann - natürlich unter Berücksichtigung von Alter und Behinderungen. Es gibt natürlich auch was zu gewinnen. Die Aktion findet in beiden Städten immer Sonnabend und Sonntag von 14 bis 15 Uhr statt.
 

Juli 2011
22.07.2011
Jetzt wo das Schlafzimmer nach unten verlegt ist, verbringt der kleine Tobymann auch oft seine Nächte bei uns im Schlafzimmer.
Als das Schlafzimmer noch oben war hatten unsere Zweibeiner ja Bedenken er würde nachts in die schlafende Perry laufen, und die würde ihn dann verhauen. Aber das Schlafzimmer unten ist größer und er hat sich das große Kissen ausgesucht auf dem er friedlich die ganze Nacht verbringt. Er genießt es jetzt auch nachts dabei zu sein.
Das mal wieder typisch, der kleinste Hund hat das größte Kissen. Aber Venus hat auch gerne auf dem Kissen gelegen.

Vormittags liegt Toby dann auch wieder gerne im Schlafzimmer. Dann ist dort Sonne, und er liebt es in der Sonne zu liegen. Unsere Zweibeiner sagen dann Toby sei in Florida.

21.07.2011
Toby geht es wieder schlechter. Seine Augen sind entzündet und er ist sehr schlapp und seine Orientierung ist auch wieder schlechter geworden. Sonntag waren unsere Zweibeiner noch mit ihm an der Elbe (und haben natürlich sie Kamera vergessen). Da ist er fröhlich am Strand gelaufen und fand alles fürchterlich spannend. Am Dienstag mochte er dann nicht so recht von seinem Kissen aufstehen, und die Augen waren entzündet. Die kleine Schnappschildkröte hat dann in der Tierklinik seinem Namen alle Ehre gemacht, und unsere Zweibeiner haben einen kleinen Maulkorb für ihn gekauft, denn er muß jetzt Augentropfen und Salbe bekommen. Aber Zuhause läßt er ganz brav die Behandlung über sich ergehen. Da es ihm nicht gut geht, braucht er viele Streicheleinheiten.
Natürlich machen sich unsere Zweibeiner große Sorgen um Toby wenn er so desorientiert ist. Man weiß ja nicht wie alt er ist.
Da dachten Sie jetzt sei er fit für die Vermittlung, aber so kann er natürlich nicht vermittelt werden. Mich würde es nicht stören wenn er bei uns bleibt, denn ich mag ihn. Unsere anderen Pflegehunde habe ich gerne mal über den Haufen gerannt wenn ich es eilig hatte, aber bei Toby nehme ich viel Rücksicht. Wenn es nach mir geht kann er ruhig bleiben.

10.07.2011
Die Zweibeiner unseres ehemaligen Pflegehunds Fidel sind ja umgezogen. Jetzt kann man endlich nachlesen wie sie sich eingewöhnt haben. Wie nicht anders zu erwarten hatte Fidel kein Problem mit dem Umzug. Da wo ein gut gefüllter Kühlschrank ist, da ist er Zuhause.
Schaut mal hier da könnt Ihr unter dem 6. Juli auch Fotos einem geduschten Fidel sehen.

09.06.2011
Iris hatte ja letzten Monat “dat Häschen” in ihrem neuen Zuhause besucht. Venus geht es da richtig gut. Perry und ich sind ja mit ihrer Art sich ständig vorzudrängeln nicht so gut klar gekommen. Aber in ihrem jetzigen Zuhause kommt sie mit den anderen Hunden und den Katzen gut aus. Da sie einen defekten Rückenwirbel hat ist sie ein wenig inkontinent. Deshalb trägt sie in ihrem jetzigen Zuhause eine Windel: Das macht Venus nichts aus, und draußen wird sie ihr natürlich abgenommen.
Das schönste für Venus ist immer noch auf dem Schoß liegen. Das hat sie bei Iris als sie da war auch die ganze Zeit gemacht. Allerdings mußte sie nach kurzer Zeit Iris Schoß mit einer der Katzen teilen.

Juni 2011
28.06.2011
Boah, da regnet es mal nicht, und es wird unerträglich heiß. Lange halten wir es auf der Terrasse nicht aus. Da ist es im Haus doch angenehmer.
Perry liegt in unserer Kuhle unter einem Busch. Sie leidet mit ihrem schwarzem Fell sehr unter der Hitze.
Zum spazieren gehen haben wir alle drei Lust, aber bei Perry ist dann schnell Schluss. Sie will ziemlich schnell wieder nach Hause. Nur wenn wir an den Deich gehen, oder bei einer Strecke die wir nicht kennen, gerät Perry in Schwung.
Toby wartet ja immer ungeduldig wenn Perry und ich unterwegs sind. Er weiß, danach ist er dran, und spring schon immer ungeduldig gegen die Tür vom Windfang. Er geht wirklich gerne spazieren, und viele Menschen wundern sich dass ein blinder Hund Spass daran hat. Aber Toby nimmt die Welt mit der Nase wahr, dadurch kommt man zwar sehr langsam voran,  Toby möchte alles mitbekommen, und oft können unsere Zweibeiner sehen wie er über einen Geruch nachdenkt. Aber jetzt bei dieser Hitze macht auch er schnell schlapp. Seine Zunge hängt ihm weit aus dem Maul, und ist dann doch ganz froh wenn er wieder Zuhause ist.
Nur ich bin wenig beeindruckt von der Wärme und will was erleben. Meine 8 Jahre merkt man mir nicht an.

Weil Perry manchmal ein wenig Probleme mit der Treppe hat, hat Jürgen das Schlafzimmer nach unten verlegt. Das hat auch den Vorteil nicht so warm zu sein.
Unsere Zweibeiner dachten ich würde mit der Umstellung auf das Schlafzimmer unten Probleme haben, da mich oft auch kleine Dinge einschüchtern. War aber nicht so. Ich habe die ersten Nächte mit im Bett geschlafen, da fühlte ich mich sicher. Aber Perry hat der Umzug  der ein wenig aus Bahn geworfen. Die ersten beide Nächte war sie bei jedem Geräusch sehr aufgeregt und hat nur wenig geschlafen.

Wir sind aber ohnehin ein wenig aufgeregt in letzter Zeit. Die ständigen Gewitter machen uns ziemliche Angst. Und dann müssen wir schon mal alle mit auf das Sofa. Sogar der Toby.

Zur Zeit ist Iris geschäftlich unterwegs, und weil sie gerade in der Nähe von Pforzheim war, hat sie unseren ehemaligen Pflegehund Venus besucht. Venus geht es gut, und Iris hat einige Fotos von ihr gemacht. Die zeigen wir wenn sie wieder da ist.

18.06.2011
Endlich darf ich auch mal wieder an den Computer, und kann erzählen was bei uns so los war.
Toby hat unter der Hitze sehr gelitten, deshalb hat er einen flotten Sommerschnitt bekommen.

So sah er vor dem Besuch der Hundefriseurin aus.

Und das ist Toby danach. Jürgen findet ihn jetzt viel hübscher.

Toby hat nur 2 mal versucht zu beißen, als er geschoren wurde. Das ist für ihn, der sich vieles nicht gefallen läßt nicht viel.
Perry und ich hatten uns sofort verdrückt als die Hundefriseurin kam. Bloß nicht auffallen dachten wir, und hatten Glück.
Als Toby dann vom Tisch gehoben wurde mußten wir ihn erstmal beschnuppern. Doch, das war unser Toby.

Eigentlich mag ich ja keine Fremden. Und Fremde sind alle die, die bei meinem Einzug bei unseren Zweibeinern noch nicht da waren. Aber den Toby finde ich ganz nett, und wir haben uns zur Überraschung unserer Zweibeiner ein wenig angefreundet. Viel Spaß haben wir wenn wir zusammen bellen. Besonders Toby findet das witzig.
Aber fast jeder mag Toby, nicht umsonst hatten die spanischen Tierschützer in Simpi, die Abkürzung von Simpatico, getauft.
Enzo, ein Westi, der im gleichen Alter wie Toby ist, fand ihn auch sehr sympathisch. Eigentlich macht sie Enzo nicht so viel aus Artgenossen, aber mit Toby ist er sofort auf der Wiese am Deich losgezogen.

Das ist Toby auf seinem neuen Kissen. Eigentlich ist es ja Jürgens Kissen, aber er hat den Fehler gemacht es liegen zu lassen. Da hat Toby sofort zugegriffen, und jetzt ist es seins. Und da Toby das Kissen so liebt, wollen es ihm unsere Zweibeiner auch nicht mehr wegnehmen.

Und dann hatten wir einen Frosch zu Besuch. Kröten sind wir ja gewohnt, davon leben 2 in unserem Gartenteich. Aber einen Frosch hatten wir bisher noch nie. Er ist allerdings auch nur wenige Tage geblieben, hat im Gartenteich ein wenig gequakt, und ist dann wieder verschwunden.

Und unsere Nachbarn hatten ein Entenpaar zu Besuch. Die sind aber auch schnell wieder verschwunden. Ich glaube wir waren den beiden nicht geheuer, als wir sie durch den Zaun beobachtet haben.

Mai 2011
24.05.2011
Lange nichts mehr geschrieben, aber Jürgen hat mich einfach nicht an den Computer gelassen. Er hat ganz viel zu tun, denn wir werden jetzt Messen veranstalten. Es werden Messen zum Thema Heimtier und Pferd, und da die ersten Messen im August und September sind, haben wir ziemlich viel zu tun. Ich arbeite als Fotomodell, und bin auf dem Flyer.

Neben mir Bianca, die bei unseren Hundekumpels Dusty und Naomi lebt.
Die ersten Messen finden statt am:

17.+18. September in Elmshorn

24.+25. September in Lübeck
statt.
Wer mehr über die Messe Heimtier und Pferd wissen will, und vielleicht sogar als Aussteller teilnehmen will, kann unter www.heimtier-und-pferd.de mehr erfahren.

Ich werde demnächst schreiben was alles in letzter Zeit passiert ist. Vorab, Toby geht es wieder gut. Er hat sich von seinem kleinen Schlaganfall wieder erholt, und ist wieder ganz der alte.

08.05.2011
Toby ist ein echtes Sorgenkind. Letzten Donnerstag wurde er desorientiert, und rannte überall gegen. Auch die Terrassentür hatte er nicht mehr gefunden, dabei ist er sonst immer zielsicher durchgeflitzt.  Das war für unsere Zweibeiner erschreckend, denn Toby wußte trotz seiner Blindheit ganz genau wo bei uns im Haus was steht, und rannte zielsicher an jedem Hindernis vorbei.
Seine Desorientiertheit ist zwar besser geworden, aber er rennt immer mal wieder gegen ein Hindernis.
In der Tierklinik meinten sie es könnte ein kleiner Schlaganfall sein, und da kann mein leider nicht viel machen. Toby bekommt jetzt ein Medikament, das ihm helfen soll.
Leider haben unsere Zweibeiner auch noch einen Tumor an Tobys Hals festgestellt, und der macht ihnen auch Sorgen.

Toby, noch ein wenig feucht, da er gebadet werden mußte.

Toby ist weiterhin nicht in der Vermittlung. Eine neue Umgebung in der sich nicht zurechtfindet wollen unsere Zweibeiner ihm nicht zumuten. 

April 2011
29.04.2011
Das Toby-Video ist fertig. Ansehen kann man es auf unserer Videoseite

20.04.2011
Bisher sind unsere Zweibeiner immer erst mit mir und Perry, und dann mit Toby gegangen. Da Toby ja blind ist, ist er ziemlich langsam unterwegs (wenn er nicht gerade vor einer Hummel flüchtet), und mich nennen unsere Zweibeiner Rennschwein, weil ich immer, oft zum Leidwesen von Perry, solch ein Tempo drauf habe. Toby muß auch immer alles ganz genau beschnuppern, da er ja nichts sieht prägt er sich auf den Spaziergängen genau den Geruch ein, und wenn er eine Strecke einmal gelaufen ist weiß er ziemlich genau wo ein Baum oder ein anderes Hindernis steht, und umrundet es elegant. Lastwagen und laute Autos machen ihm allerdings immer angst, deshalb gehen unsere Zweibeiner oft mit ihm zu ruhigen Strecken ohne Verkehr, wo er dann auch ohne Leine laufen kann.
Manchmal haben unsere Zweibeiner ihn auch ein Stück getragen, aber 6kg werden dann doch auf die Dauer recht schwer.

Man beachte wie elegant Toby sein Pfötchen auf Jürgens Schulter legt.

Um Toby besser tagen zu können haben unsere Zweibeiner einen Hunderucksack, oder Hundebauchsack denn er wird vorne getragen, gekauft.

Das klappt ganz gut, und Toby fühlt sich auch ganz wohl im Rucksack.

Und gestern waren wir zum ersten mal alle zusammen unterwegs. Wir waren am Deich, und hatten viel Spaß. Besonders Toby hat sich gefreut endlich mal einen Spaziergang mit Perry und mir zu machen, denn eigentlich will er schon die ganze Zeit mit, wenn Jürgen mit Perry und mir geht. Und am Deich ist Toby auch sehr flott gelaufen, und konnte da fast mit Perry und mir mithalten.
.

19.04.2011
Toby hat große angst vor Hummeln. Als er im Garten gerade an einem Busch geschnuppert hat, flog eine Hummel zu ihm. Da konnte der kleine Man aber rennen. So schnell war er noch nie. Ob er irgendwo gegen rennt war ihm egal, Hauptsache schnell ins sichere Haus. Beim Spaziergang  wurde er dann auch noch mal von einer Hummel belästigt. Unsere Zweibeiner kamen kaum hinter her, so schnell flitzte er den Weg lang.

10.04.2011
Gasthunde haben manchmal auch was gutes. Der kleine Tobymann mag keine Kauknochen, und Schweineohren sind zu groß für ihn. Deshalb haben unsere Zweibeiner einen großen Beutel Kaninchenohren gekauft, von denen wir natürlich auch welche abbekommen. Toby ist völlig begeistert, und mit so einem Ohr eine gute Stunde beschäftigt.

09.04.2011
Toby ist wieder fitt, und nichts erinnert daran dass er am Dienstag noch sterben wollte. Er hat gestern sogar mit Jürgen gespielt. Jürgen sollte ihn fangen, und er ist durchs Haus geflitzt. Und auch beim wilden Spielen ist er nirgends gegen gelaufen. Unsere Zweibeiner sind immer wieder überrascht wie gut Toby trotz seiner Blindheit sich zurecht findet.

Unsere Zweibeiner haben Toby ein neues Kommando beigebracht: “Anfassen”
Toby hat ja oft einen Schreck bekommen wenn unsere Zweibeiner ihn angefaßt haben, denn er kann es ja nicht sehen. Deshalb sagen sie jetzt immer “Toby, anfassen”, dann weiß er Bescheid, und das klappt richtig gut, denn Toby lernt sehr schnell.
Iris hat ihm auch das Kommando “such” beigebracht. Da er schrecklich verfressen ist klappte das auch sehr schnell.

06.04.2011
Montag schwächelte Toby ein wenig, aber er hatte am Wochenende einige für ihn längere Spaziergänge gemacht, und unsere Zweibeiner haben sich da nichts weiter gedacht. Das ist immer so, vielleicht ein Muskelkater.
Als wir gestern früh runter kamen (Toby schläft unten, damit er nachts nicht in Perry rein rennt und verhauen wird), stand er nicht von seiner Decke auf. Wir dachte er sei noch müde und Jürgen hat ihn in den Garten getragen. Als er ihn absetzte fiel er um und lag auf der Seite. Seine Beine versagten den Dienst, er konnte nicht mehr stehen. Und so wie er auf der Seite lag hatte er aufgegeben.
Erinnerungen an die letzten Stunden von Felix wurden wach, denn die begannen auch damit das seine Beine versagten und er teilnahmslos da lag.
Unsere Zweibeiner sind dann mit ihm in die Tierklinik, und auch da lag er nur noch auf der Seite, konnte nicht mal mehr auf dem Bauch liegen. Pieseln konnte er auch nicht, es musste ein Zugang gelegt werden.
Er bekam Infusionen, Schmerzmittel, Cortison usw. Die ganze Zeit lag er mit seinem Kopf auf Iris oder Jürgens Hand und zuckte, aber kämpfte nicht.
Iris und Jürgen haben ihm die ganze Zeit erzählt was wir noch alles vorhaben, und er nicht gehen darf.
Sein Blutbild war bis auf die weißen Blutkörper ok, und das kommt wohl durch die Behandlung gegen die Ehrlichiose. Auch die Röntgenbilder zeigten nichts auffälliges.
Allerdings hatte er eitrigen Ausfluß aus der Nase, was verwunderlich ist den er hat ja wg. der Ehrlichiose 28 Tage Antibiotika bekommen.

Am Nachmittag konnte man ihn wieder hinstellen und er lief wackelig einige Schritte. Er konnte zumindest wieder im stehen pieseln. Abends schaffte er es dann aus eigener Kraft wieder aufzustehen.
Heute kann er wieder ganz gut laufen.
Was nun genau die Lähmung ausgelöst hat ist nicht klar.

Toby, mach das nicht noch mal. Unsere Zweibeiner bekommen noch einen Herzkasper. Und vor allen Dingen kämpft, Du willst doch noch Dein Leben genießen.

05.05.2011
Toby geht es sehr schlecht. Unsere Zweibeiner waren heute früh mit ihm in der Klinik, und gleich müssen sie wieder mit ihm hin. Bitte Daumendrücken dass er wieder auf die Beine kommt.

02.04.2011
Toby hat die Sonne auf der Terrasse genossen. Bei seinem dicken Fell wird ihm allerdings schnell warm, und so zog er ständig zwischen Sonne und Schatten hin und her.

 

Eigentlich ist Toby ganz ok. Er ist nicht aufdringlich bei uns, würde allerdings inzwischen doch ganz gerne mit uns spielen. Wenn unsere Zweibeiner uns streicheln, wartet er ganz brav bis er dann dran ist, und wenn es an der Tür klingelt läuft er mit uns los und bellt auch. Er ist auch kein ausgesprochener Schoßhund, nach 15 Minuten kuscheln will er wieder runter.
Der Mythos des sanften lieben Toby ist allerdings zerstört. Wenn er was zu fressen findet und unsere Zweibeiner versuchen es ihm abzunehmen, dann wird er zur fauchenden Bestie. Tja, irgendwas ist immer.

März 2011
27.03.2011
Ich bin ja sehr eigen mit meinen Quitschis. Da darf keiner ran, außer Perry. Aber die hat ja kein Interesse an meinem Spielzeug. Zum Glück hat Toby auch kein Interesse an Spielzeug, aber das es meine Quitschis sind, mußte ich ihm dann doch mal eindeutig zeigen, damit er nicht auf dumme Gedanken kommt.

26.03.2011
Jetzt ist Toby genau 3 Wochen bei uns, und er hat sich gut eingelebt. Wenn wir albern und aufgedreht in den Garten flitzen, rennt er genauso bellend wie wir mit. Und wenn es an der Tür klingelt rennt er natürlich auch bellend mit.
Als Perry gestern im Wohnzimmer auch dem Rücken lag und ich knurrend über ihr, kam der kleine Tobymann angerannt und wollte mitspielen. Das wollten wir aber nicht, und unsere Zweibeiner waren auch ganz froh darüber. Perry und ich spielen nämlich ganz schön ruppig (Jürgen nennt es rustikal), und sie hätten da doch ein wenig angst um Toby gehabt. Wenn man erlebt wir verspielt Toby ist, fragt man sich ob er wirklich ein alter Hund ist.
Man bemerkt auf jeden Fall dass Toby sich bei uns Zuhause fühlt. 

Toby müßte eigentlich Patex oder Uhu heißen, denn manchmal klebt er doch sehr an Jürgen. Damit wir nicht auf Toby eifersüchtig sind, kümmern sich Jürgen auch sehr um uns. Freitag durften wir sogar zu einer Besprechung mit. Zuerst waren wir am Deich, damit wir uns ordentlich austoben, dann waren wir zu der Besprechung. Perry und ich waren ganz lieb, und haben uns abgelegt und brav gewartet. Wir sind da nämlich sehr geduldig. Perry hat sogar ein Nickerchen gemacht.
Klar waren wir nach 1 1/2 Stunden Besprechung froh als es dann endlich losging. Aber da wir so brav waren dürfen wir auch zur nächsten Besprechung mit.
Weshalb Jürgen so viele Besprechungen hat, erfahrt Ihr demnächst.

25.03.2011
Gestern war der erste richtige Frühlingstag, und wir haben ihn genossen.

Man kann den Frühling riechen

Wir haben zum ersten mal in diesem Jahr auf dem Rasen gelegen, und uns die Sonne auf den Pelz scheinen lassen..

Auch Toby hat die Sonne genossen und war die ganze Zeit dabei den Garten weiter zu erkunden.

23.03.2011
Jürgen hat eine Mail bekommen, und das erste was er sah war ein Foto von einem weißen Schäferhund und einem ein wenig kleineren langhaarigen schwarzen Hund. Er wunderte sich dass jemand ihm ein Foto von Felix und Perry schickt, aber bei genauen hinsehen war klar das es sich nicht um Felix und Perry handelt. Es handelt sich um July und Spencer die beim Tierschutzverein Altentreptow in 17087 Altentreptow auf ein neues Zuhause warten.

Anders als bei Felix und Perry ist der weiße Schäferhund ein Mädchen (July) und der schwarze ein Junge (Spencer). Aber auf jeden Fall ein traumhaftes Pärchen, die ihre Zweibeiner sicherlich glücklich machen werden..

Näheres erfahrt Ihr auf unserer Notfallseite, und natürlich beim Tierschutzverein Altentreptow

22.03.2011
Unsere Zweibeiner müssen durch Toby eine ganze Menge lernen, denn sie haben ja bisher keine Erfahrung mit einem blinden Hund. Aber sie haben sich auf einigen Internetseiten schlau gemacht. Zur Zeit üben sie mit Toby das Kommando “Vorsicht”. Hier im Haus und im Garten findet sich Toby ja sehr gut zurecht, dass man kaum glaubt dass er blind ist. Er läuft so sicher, nur wenn Perry mal wieder im Weg liegt rennt er manchmal in sie rein. Dafür bekommt er dann von Perry was auf die Mütze, aber das steckt er gut weg.
Bei Spaziergängen ist es natürlich anders, da rennt er schon machmal gegen was. Deshalb sagen unsere Zweibeiner jetzt immer ganz kurz bevor er gegen etwas stößt “vorsicht”. Natürlich tut es ihnen leid wenn er sich stößt, aber nur so lernt er aufzupassen wenn sie “vorsicht” sagen.

21.03.2011
Es wird Frühling. Endlich kann man mal wieder im Garten liegen. Toby freut sich auch. Er liebt unseren Garten, und mag es sehr in der Sonne zu liegen.

Jürgen bastelt gerade an einem kleinem Film über Toby um zu zeigen wie gut er sich trotz Blindheit zurechtfindet. Also, demnächst hier in diesem Kino: Toby, der kleine charmante Hundemann.

Für uns hat jetzt wieder die Leberwurstzeit begonnen. Perrys Schilddrüsenwerte sind nicht ganz so gut, und trotz Diät hat sie 3 Kilo zugelegt. Deshalb bekommt sie ein Medikament, und da sie die Tabletten nie so fressen würde, werden sie in Leberwurst verpackt.
Bei Toby wurde vor seiner Abreise aus Spanien Erlichiose festgestellt (deshalb ist Toby auch noch nicht in der Vermittlung, zuerst soll die Behandlung abgeschlossen sein). Und seine Tablette bekommt er natürlich auch mit Leberwurst. Und damit es keinen Neid gibt bekomme ich natürlich auch was ab. Hatte echte Vorteile wenn die anderen krank sind.

Wir hatten ja schon längere Zeit keinen Musiktip. Deshalb hier etwas für die Freunde der irischen Musik: Sláinte
Wie immer kann die Musik legal und kostenlos heruntergeladen werden. Download
Wenn Euch unsere Musiktips gefallen, dann schreibt doch bitte einen Kommentar in unser Gästebuch.

 

19.03.2011
Können Hunde Schadenfreude empfinden? Ja, zumindest ich habe es schon mehrmals bewiesen.
Dodo und ich waren ja nicht die besten Freunde, und jedesmal wenn Dodo zur Nierenspülung in ihre Transportbox eingepackt wurde, hüpfte ich fröhlich drum herum, und fand es immer total lustig dass Dodo in die Box mußte.
Als bei unserem Gasthund Maxi die Ohren gereinigt wurden, und unsere Zweibeiner sie wegen ihrem heftigen Wiederstands zu zweit festhalten mußten bin ich sofort hingegangen und hab Schwanzwedelnd zugesehen.
Und gestern als Toby mal wieder im Garten in den Büschen verschwinden wollte, hat Jürgen ihn hochgehoben und auf dem Weg zur Terrasse gesetzt. Toby war noch gar nicht richtig unten, da kam ich auch schon angerannt, hab Toby mit der Nase angestupst, und bin fröhlich hüpfend weggerannt. Und auch mit Venus gab es ähnliche Situationen.
Das finden unsere Zweibeiner beachtlich, denn es beweist ich kann mich in die Lage anderer versetzen. Interessant finden sie auch dass ich nie bei Perry oder bei Felix Schadenfreude gezeigt habe. Immer nur bei denen die ich nicht so mag.

15.03.2011

Schaut Euch mal Tobys Unterlippe an. Nein, die hat kein Schönheitschirurg aufgespritzt. Die gehört so. Eigentlich hat Toby einen charmanten Unterbiss, aber er hat inzwischen vorne keine Zähne mehr, die Unterlippe steht aber immer noch vor.
Iris meint bei Toby steckt auf jeden Fall Shih Tzu mit drin. Leider hat er dann auch alle gesundheitlichen Probleme dort geerbt. Shih Tzus verlieren oft früh ihre vorderen Zähne, sind anfällig für grauen Star, und er hatte wohl eine Patellaluxation am linken Hinterbein, das sich allerdings inzwischen versteift hat und ihm keine Probleme macht. Er kann ohne Probleme sogar längere Zeit auf seinen Hinterbeinen stehen.

14.3.2011
Endlich ist es wärmer geworden. Zwar “nur im zweistelligen Bereich” (hihi, das hat mal ein Wetteronkel im Fernsehen gesagt, und nicht bemerkt was für ein Unsinn das ist), aber warm genug dass der kleine Tobymann kein Mäntelchen mehr braucht. Und es ist wirklich kein Schwänzchen bei dem kleinen Schäfchen zu sehen. Sieht schon ein wenig komisch aus. Der Fidelmann hatte ja nur einen kleinen Stummelschwanz, aber bei Toby sieht man nichts, nothing, niente. Ob das bei seiner Geburt schon so war?

So sieht Toby ohne Mantel aus

Es ist unglaublich, inzwischen rennt Toby die Treppe in den ersten Stock mit ziemlichen Tempo rauf und runter. Dann glaubt man nicht dass er blind ist. Das wollen unsere Zweibeiner demnächst filmen, und dann hier auf die Seite stellen.
Oben haben jetzt unsere Zweibeiner an das Geländer Hasendraht angebracht, damit der kleine Toby nicht runterfallen kann. Ist zwar nicht gerade die Empfehlung von “Schöner Wohnen”, aber sie können ja nicht ständig auf Toby aufpassen.
Jetzt kommt noch Hasendraht um den Gartenteich, und die Lichtschächte der Kellerfenster müssen dann auch noch gesichert werden, damit Toby auch mal 5 Minuten unbeobachtet im Garten sein darf.

11.03.2011
Simpy heiß jetzt Toby, und seitdem hören wir immer nur: Toby hier, Toby dort, und nochmal Toby.
Zuerst dachten unsere Zweibeiner Toby wäre taub, da er überhaupt nicht auf Ansprache reagierte. Aber dann hat Iris während Jürgen mit uns Spazieren ging mit Toby 10 Minuten geübt. Und siehe da, er hört sehr gut, und weiß jetzt das er gemeint ist wenn unsere Zweibeiner Toby rufen. Sie hätten nur uns fragen brauchen, wir wußten das er nicht taub ist.
Er ist allerdings wirklich blind, aber jetzt braucht keiner “der arme Hund” sagen. Toby kommt super mit seiner Behinderung klar. Auch Tante Katja (unsere Tierheilpraktikerin) meint wenn nicht seine trüben Augen wären, würde man es nie glauben dass er blind ist. Er bewegt sich so sicher. Nur wenn er abgelenkt ist und sich nicht konzentriert rennt er schon mal irgendwo gegen, aber das passiert eher im Garten oder bei Spaziergängen wo ihn die vielen ständig neuen Gerüche ablenken. Ein gemeinsamer Spaziergang ist allerdings nicht möglich da Toby sehr langsam ist, und unsere Zweibeiner immer aufpassen  müssen dass Toby nicht irgendwo gegen läuft. Aber sie wollen einen Rucksack kaufen in den er dann getragen wird. Ja ja, für den kleinen Mann wird natürlich alles getan. Und wir? Zu Toby wird liebevoll “kleines Schäfchen” gesagt, und zu mir sagt Jürgen Zottelmopp, und zu Perry die ja immer mit Übergewicht kämpft Moppelzott.

Toby ist auch immer für eine Überraschung gut. Als Jürgen ihn am Dienstag anleinen wollte sprang er immer weg, und unsere Zweibeiner dachten er hätte angst. Aber nein, er machte dann ein fröhliches Wuff, und ging vorne runter als Spielaufforderung. Er meinte “Fang mich”.
Und in der Tierklinik sagte die Tierärztin: “Das ist ein Tumor am Hintern”. Da haben unsere Zweibeiner aber einen gehörigen Schreck bekommen. Aber dann stellte sich raus dass der “Tumor” dier winzige Stummelrest von seinem Schwanz ist.

Wie alle unser Pflegehunde legt sich Toby auch gerne mal auf das große Kissen.

07.03.2011
Simpy ist bei uns angekommen. Am Sonnabend nach der Nachmittagsrunde sind Iris und Jürgen losgefahren um ihn abzuholen. Ich muß sagen wir haben uns als es dann Zeit für unser Abendessen war, schon ein wenig Sorgen gemacht. Und als sie dann um 22 Uhr kamen war die Freude riesig, und wir haben den kleinen Mann nur kurz beschnuppert. Er ist dann einmal durchs Haus gelaufen, hat sich dann in die Küche gestellt und gesagt: “Hunger, so großen Hunger.” Und es gab für uns drei dann Abendessen.
Simpy kommt von Simpatico, und er ist ein netter kleiner Hundemann. Ein richtiger kleiner Gentleman, mit dem wir keine Probleme haben.
Und weil er eine höfliche Zurückhaltung hat wird er inzwischen Sir Toby genannt.
Sehen tut er kaum noch was, aber damit scheint er gut zurecht zu kommen. Hier im Haus rennt er so gut wie nie gegen was, und auch im Garten bewegt er sich inzwischen sehr sicher. Er ist auch recht fit und macht gerne noch Spaziergänge.

02.03.2011
Ich bekomme doch keinen Spielkameraden. Teddy wurde in Spanien vermittelt.
Dafür kommt Simpy zu uns. Simpy ist wohl ca. 10 Jahre alt und kann nicht mehr so gut sehen.

Das ist Simpy, der am Wochenende bei uns einziehen wird.

01.03.2011
Unser Animateur war erkältet, und dadurch gab es nur kürzere Spaziergänge, was Perry ganz gut findet. Und weil ich dann nicht so ausgelastet bin, nimmt Jürgen wenn er was zu erledigen hat oft mit, aber er war ja erkältet. Deshalb hat er uns Zuhause beschäftigt. Aber das Leckerlie suchen ist jetzt richtig schwierig geworden, denn die Leckerlies sind jetzt in Zeitungspapier eingepackt, und wir müssen uns ganz schön anstrengen um sie zu finden. Macht aber viel Spaß, und ich wedel die ganz Zeit dabei mit meinem Schwanz.
Wir haben auch ein neues Spielzeug: Ein kleines Hütchenspiel. Ein großes haben wir ja schon, aber da sind die Hütchen zu groß für mich, die bekomme ich schlecht ins Maul. Ich habe jedoch noch nicht verstanden wie es geht. Perry hat es jedoch ganz schnell verstanden, aber die kennt ja auch das Hütchenspiel aus Holz. Die Drehscheibe kann ich allerdings richtig gut. Kaum steht sie auf dem Boden, drehe ich sie und hole mir die Leckerlies raus.

Das ist das neue Spielzeug

Das ist das alte, das für mich zu groß ist. Aber Perry kann es richtig gut.

Die Drehscheibe kann ich richtig gut.

Eine Freundin von Iris überlegt ob sie einen Hund adoptiert, und deshalb waren unsere Zweibeiner mit ihr in unserem örtlichen Tierheim. Dort ist Funny, ein kleiner Shih-Tzu Mix, die leider Ihr Zuhause verloren hat, wodran sie aber nicht Schuld war. Leider kann Funny nicht alleine bleiben, weshalb sie dann leider nicht infrage kam.

Das ist Funny, und wer eine niedliche selbstbewußte kleine und ältere Hundedame adoptieren möchte, kann sich an das Tierheim Elmshorn wenden.

Februar 2011
26.02.2011
Heute haben wir schlimme Nachrichten aus Spanien bekommen. Die Tötungsstation aus der Tito (der Pflegehund der noch vor der Ankunft bei uns adoptiert wurde) kommt, hat trotz der Zusammenarbeit mit Tierschützern wieder mit dem Töten von Hunden begonnen. Sie haben den Tierschützern keine Zeit gelassen für die Hunde eine Unterbringung zu suchen. 
Es ist schrecklich wenn Menschen ein Hundeleben nichts wert ist.

In der Tötung sind noch 5 Hunde. 4 Galgos und ein Welpe von dem man noch nicht sagen kann was er mal wird.
Die vier Galgos Karin, Claudio, Rosaria und Llanos findet Ihr hier: http://nothunde-la-mancha.com/hunde-in-spanien/podencos-galgos/
Den Welpen Villa findet Ih hier: http://nothunde-la-mancha.com/hunde-in-spanien/andere-rassen-mischlinge/

25.02.2011
Es sollte ja wärmer werden, aber davon ist bei uns nichts zu bemerken. Es ist immer noch alles gefroren, und selbst wenn es mal kurz durch die Sonne taut, dann gefriert es wieder ganz schnell. Einige Sträucher die am Haus stehen haben einen Eispanzer.

Aber die Kälte macht uns nichts aus, und Schnee finden wir gaaanz toll. Und im Schnee wälzen ist klasse.

                                                                                                                    

24.02.2011
Es gibt mal wieder einen Notfall. Sky kommt aus dem gleichen Tierheim wie Venus und ist noch ein Welpe.
Sie ist für einen Welpen sehr ruhig und unkompliziert, und wünscht sich jetzt ein endgültiges Zuhause. Über einen vorhanden Hund in ihrem neuen Zuhause würde Sky sich sicherlich freuen, ist aber keine Bedingung.
Sky ist in Schleswig-Holstein auf einer Pflegestelle.
Hier klicken um mehr über Sky zu erfahren.

18.02.2011
Bei uns zieht wieder ein Pflegehund aus Spanien ein. Teddy heißt er und ist ca. 6 Jahre alt, also kein Jungspund mehr, was auch besser zu uns paßt. Er hat eine Schulterhöhe von ca. 35 cm. und soll ein munteres und neugieriges Kerlchen sein. 

Das ist Teddy kurz nach seiner Ankunft im Tierheim im letzten Sommer.


Und dann wurde er geschoren.

Inzwischen dürfte das Fell wieder nachgewachsen sein, aber es gibt leider keine aktuellen Fotos. Warum dieser hübsche kleine Hundemann bisher noch kein Zuhause gefunden hat verstehen wir nicht.
Wenn alle klappt zieht Teddy am 5. März bei uns ein. Aber ich befürchte wir können bei uns eine Drehtür einbauen, denn bestimmt ist er kaum da, und schon vermittelt.
Wenn jetzt jemand die Fotos von Teddy sieht und meint “boah, der ist ja toll, und kann doch bei uns einziehen”, dann bitte melden.
Teddy kommt über den Verein Nothunde La Mancha, über den auch Solda, Venus und Fidel zu uns gekommen sind.

14.02.2011
So sieht ein zufriedener Hund aus. Fidel genießt sein Rentnerdasei in seinem neuen Zuhause und hat sich dort zu einem richtigen Schoßhund entwickelt.

Aber auch Perry ist ganz zufrieden mit ihrem Leben. Früher hat sie ja auf Spaziergängen nie geschnüffelt. Das mußten immer Felix und ich übernehmen. Aber seitdem Felix tot ist und Perry unsere Rudelcheffin, ist sie auch beim Schnüffeln. Und jetzt nachdem Charly zu besuch war, ist sie noch viel mehr am Schnüffeln, denn durch Charly ist ihr klar geworden wie gerne sie wieder einen großen starken Hundemann an ihrer Seite hätte. Und Schnüffeln ist anstrengend, deshalb ist sie nach unseren Spaziergängen immer ordentlich müde.

13.02.2011
Boah, als wir heute früh aufgestanden sind lag richtig hoch Schnee. Ich liebe ja Schnee und finde es toll mich im Schnee zu wälzen.
Vor einigen Tagen sah es ja bei uns im Garten noch so aus:

Der halbe Garten stand unter Wasser.

Allerdings blühte dafür unsere Zaubernuß

Jetzt ist der Garten wieder zugeschneit und Perry und ich sind ganz schnell voller Schnee wenn wir durch die Büsche toben.

Zum Glück war gestern die Hundefriseurin da und hat mein Fell geschnitten. Sonst hatte ich immer ganz schnell Eisklumpen an den Beinen im Fell, das war jetzt mit dem kürzeren Fell viel besser.

03.02.2011
Heute ist ein ganz besonderer Tag, denn genau vor 7 Jahren ist Perry bei unseren Zweibeinern eingezogen. Na ja, Perry meinte damals sie würde zu Felix in sein Haus ziehen. Auf die Zweibeiner, die auch in dem Haus wohnten, war sie nicht besonders scharf. Sie kannte es auch nicht mit Menschen zu leben. Zuerst die Jahre auf dem Dachboden auf dem sie wahrscheinlich auch geboren ist, dann das Jahr im Tierheim, da hatte sie ja nur wenig Kontakt mit Menschen. Sie mußte auch auch so ziemlich alles was ein Hund kann erst lernen. Aber jetzt ist sie ein richtiger Kampfschmuser, was niemand erwartet hätte, ganz besonders Perry nicht.

So wurde damals in der Zeitung nach einem neuen Zuhause für Perry gesucht. Kaum zu glauben wie dürr sie da war.

 
Das Foto entstand kurz nach Perrys Einzug.

Perry mit ihrem geliebten Felix vor 5 Jahren

Um Perrys Jahretag zu feiern haben wir einen schönen Spaziergang gemacht, und die Ziegen und Schafe besucht. Die besuchen wir immer mal wieder, weil Jürgen mit mir trainiert, damit ich lerne die Schafe nicht anzumachen. Bisher kam beim Anblick von Schafen bei mir der Hütehund durch, und das finden unsere Zweibeiner nicht so gut, denn hier im platten Norden gibt es sehr viele Schafe.

Eins der Schafe war sehr müde

Die weiße Ziege schaute mal wieder frech

Dann haben wir noch Leckerlie aus einer Papprolle auspacken, und versteckte Leckerlies im Haus suchen gespielt, und nach dem Fressen gab es noch für jeden von uns je ein großes Schweineohr.
Jetzt sind wir zufrieden und müde.

 

28.01.2011
Perry ist verliebt. Bei uns in der Straße wohnt ein Husky der Felix sehr ähnlich sieht, und auch wie Felix sehr ruhig und ausgeglichen ist. Beim Spaziergang kam er uns auf der anderen Straßenseite entgegen, und Perry blieb stehen und fing an zu fiepen. Das macht sie sonnst nur wenn einer unserer Hundekumpels entgegen kommt. Und der Husky fing auch an zu fiepen.  Perry hat ihm dann noch ganz lange hinterher geschaut, und mußte sich als wir dann weiter gingen ganz oft umdrehen.

Und wer ist schuld? Charly.

Nein, nicht der kleine. Das ist doch Fidel, unser ehemaliger Pflegehund. Der große schwarze, das ist Charly. Als Hanne und Michael bei uns waren um Fidel zu holen, hatten sie Charly mit, und Perry mochte ihn gerne. So ein großer, ruhiger und gelassener Hundemann. Das hat Perry gefallen. Na ja, und das hat wohl bei Perry wieder den Wunsch nach einem Partner an ihrer Seite geweckt, was ich nicht verstehen kann, sie hat doch mich.

Danke an Hanne dass wir das schöne Foto von Fidel und Charly benutzen dürfen.

Perry träumt von einem netten Hundmann an ihrer Seite.

26.01.2011
Heute vor 2 Jahren hat uns Felix verlassen.

Obwohl Menschen ihm schlimmes angetan hatten, konnte Felix Menschen bedingungslos lieben und vertrauen.
Es gibt ein Lied von Pete Townshend (Gitarrist der Who) “Let My Love Open The Door” von dem Jürgen schon immer meinte es sein Felix Song.

                                                                        

Auf der Seite “In Erinnerung” sind weitere Fotos und ein Film.

14.01.2011
Fidel ist ja ein ganz treuloser Geselle. Keine Minute hat er nach dem Umzug getrauert, sondern sofort sein neues Zuhause in Besitz genommen. Und was müssen wir jetzt sehen? Ein total verliebter Fidel.
Na ja, so sehen wir das der kleine Mann glücklich ist, und das gönnen wir ihm auch. Er hat in Spanien bestimmt kein einfaches Leben gehabt, und da ist es schön wenn er jetzt seine letzten Jahre so richtig genießen kann. Wenn es nicht mit Hanne und Michael geklappt hätte, wäre er wohl trotzdem von unseren Zweibeinern aus der Vermittlung genommen worden, und wäre dann bei uns geblieben.

Perry hat sich wohl ein wenig in Charly, unserem Gast am Wochenende, verliebt. Er ist ja Felix vom Wesen her sehr ähnlich, und Perry meint sie hätte gerne wieder einen großen Hundemann an ihrer Seite. Wenn sie jetzt an einem Laternenpfahl schnuppert, und der Geruch gefällt ihr, dann schiebt sie rückwärts ihren Hintern am Laternenpfahl hoch, um auch zu markieren. Das sieht zu komisch aus, und Jürgen kann sich jedes mal wegschmeißen vor Lachen.

Der nette Charly

13.01.2011
Jetzt wo der Schnee weg ist können wir endlich mal wieder an den Deich. Das ging nämlich nicht wegen der Kinder mit ihren Schlitten. Hier bei uns im platten Norden wird jede kleine Erhebung zum Rodeln genutzt, selbst so ein kleiner Deich wie bei uns.



Wir hatten ordentlich Spaß und sind ganz schön viel geflitzt. Besonders Perry, die ja eigentlich eher eine gemütliche ist. Perrys Übermut hat sich leider gerächt, und heute möchte sie es wieder ganz ruhig angehen.

Klasse, endlich mal wieder am Deich

Perry war so flott unterwegs dass Jürgen sie immer nur von hinten fotografiert konnte

Obwohl ich ein Mädchen bin, hebe ich auch gerne mal ein Bein beim Markieren

Nun kommt endlich, hier ist ein Loch im Zaun, da können wir auf die Wiese.

11.01.2011
Bei einem unserem Spaziergänge habe ich einen toten Raubvogel gefunden. Jürgen hätte ihn nie gesehen, wenn ich da nicht hingegangen wäre um ihn mir anzusehen. Jürgen hat dem Nabu geschrieben, und dadurch wissen wir das es ein Mäusebussard war und er  ist  wahrscheinlich durch einen Verkehrsunfall gestorben.
Schade, der Mäusebussard kreiste fast immer wenn wir dort vorbei gekommen sind über einer Kuhweide, und Jürgen hat ihm gerne zugeschaut. Er wird Jürgen fehlen.

10.01.2011
Wer wissen möchte wie es dem kleinen Fidelmann in seinem neuen Zuhause geht, kann auf Hannes Homepage unter News nachsehen. Da sind auch Fotos von mir und Perry zu sehen, die Hanne bei unserem gemeinsamen Spaziergang mit Charly gemacht hat.
Auf jeden Fall hatte Fidel keine Umgewöhnungsprobleme und versuchte sofort seine neue Familie in den Griff zu bekommen.

Es gibt auch neue Fotos von unserem ehemaligen Pflegehund Venus.
Venus geht es gut und sie war trotz Weihnachtstrubel ganz gelassen.

09.01.2011
Gestern ist Fidel in sein neues Zuhause umgezogen und unsere Zweibeiner sind ein wenig traurig, aber freuen sich ein so schönes Zuhause für den kleinen Mann gefunden zu haben.
Freitag Nachmittag klingelte es und Hanne und Michael kamen. Perry freut sich ja über jeden Besuch, ich mißtraue aber jedem Fremden. Deshalb habe ich die beiden erstmal ordentlich angebellt. Dann sind wir raus gegangen und sie haben Charly geholt, den Perry und ich natürlich auch ordentlich angebellt haben, aber Charly ist ganz ruhig dabei geblieben. Und als wir dann ohne Leine laufen durften habe ich versucht Charly zum Spielen aufzufordern. Aber unser rumgezicke war wohl kein so guter  Einstieg gewesen. Auf jeden Fall war das Verhältnis von uns dann doch recht entspannt das unsere Zweibeiner beschlossen dass Hanne, Michael und Charly bei uns übernachten können ohne dass es Mord und Totschlag gibt.

Das ist Charly, der ein wenig besorgt war mit uns beiden Zicken in einem Raum sein zu müssen

Da Charly in seiner Art an Felix erinnert, fand Perry ihn dann doch sympathisch und legte sich in seiner Nähe ab.

Fidel ahnte noch nichts von dem was ihm bevor stand und schlief tief und fest.

Was ist los? Ich bin doch noch müde.

Fidel und Charly haben sich sofort vertragen, und der kleine Mann hat dann noch ganz viel bei Hanne und Michael auf dem Schoß gelegen.
Das Fidel manchmal zur Schnappschildkröte wird wenn ihm was nicht passt, hat Hanne überhaupt nicht beeindruckt.

Am Sonnabend Morgen waren wir dann schrecklich aufgeregt, denn wir haben es natürlich gerochen dass Charly bei Hanne und Michael im Gästezimmer ist. Jürgen hatte schon ein wenig Befürchtungen wir würden Stress machen wenn Charly aus dem Gästezimmer kommt, aber auch das war kein Problem. Perry ist sowie die Gästezimmertür aufging reingegangen um Hanne und Michael guten morgen zu sagen, und hat sich um Charly überhaupt nicht gekümmert. Die Zweibeiner haben dann gefrühstückt und wir haben um sie herum gelegen.

Fidel hat dann noch ein letztes mal nachgesehen ob nicht doch was in seinem Napf ist.

Und dann sind wir alle gemeinsam in den Garten gegangen.

Das war das einzige mal wo Perry und Charly ein wenig Stress hatten. Charly hat an Perry geschnuppert, was Perry nicht so gerne mag. Eine Zeitlang hat sie es zugelassen, aber dann wurde es ihr zuviel, und sie hat Charly angemacht. Und Charly war das dann wohl zuviel ,und er hat das Perry dann auch gesagt. Ich glaube der arme Charly war schon froh als sie wieder gefahren sind.

Ich war die ganze Zeit brav und habe mich sogar gewagt neugierig an Hanne zu schnuppern.

Charly weiss dass ein Fotoapparat doofe Blitze machen kann, und hat deshalb meistens versucht ganz schnell die Augen zu schliessen.

Dann haben Hanne und Michael ihre Sachen gepackt, und Jürgen hat Fidel zu ihrem Auto getragen, und nachdem Iris und Jürgen Fidel noch mal ausführlich geknuddelt hatten, hat er den kleinen Mann Hanne auf den Schoß gesetzt und Abschied genommen.
Perry und ich waren dann ziemlich müde, denn Besuch zu haben ist schon anstrengend. Man muß ja schließlich die ganze Zeit aufpassen.

Am Nachmittag kam dann der erlösende Anruf von Hanne. Fidel war ganz brav auf der langen Fahrt (500km) und hat Hanne schon die Nase geleckt. Mit den Katzen gab es keine Probleme, und er fordert schon lautstark Leckerlies ein.

Mach es gut Fidel, und wir wünschen Dir noch viele schöne Jahre in Deinem neuen Zuhause. Du warst der angenehmste Mitbewohner den wir bisher hatten. Einzig Dein lautstarkes Bellen, wenn Jürgen unser Futter zubereitet hat, hat genervt. Aber das war ja nur zwei mal am Tag.

07.01.2011
Die letzten Tage wurde bei uns viel mit Werkzeug und Farbe hantiert, und hin und her geräumt. Unser Zweibeiner wollten unser Gästezimmer fertig bekommen, denn heute kommen die neuen Zweibeiner von Fidel angereist. Sie bringen auch ihren Hund Charly mit, und wenn Perry und ich uns mit ihm vertragen werden sie bei uns übernachten. Wir sind alle ganz gespannt, ob Perry und ich es schaffen uns zu benehmen. Eigentlich sind wir ja Hundebesuche gewöhnt, und wenn Charly wirklich so ein netter Kerl ist wie Jürgen sagt dürfte es kein Problem sein. Und vielleicht will Perry ihn ja behalten, denn eigentlich wünscht sie sich wieder einen großen Hundemann an ihrer Seite.
Es gab auch eine gute Nachricht. Unsere Zweibeiner waren mit Fidel beim Tierarzt, und sein Herz kling viel besser. In diesem Zustand kann er durchaus noch einige Jahre leben.

01.01.2010
Uff, Silvester ist vorbei aber leider wird bei uns immer noch geknallt. Perry und ich haben fürchterliche angst, und mögen überhaupt nicht raus gehen.
Silvester haben Perry und ich bei Iris auf dem Sofa verbracht, da haben wir uns sicherer gefühlt. Um 24 Uhr ist sogar Fidel angekommen und Jürgen hat ihn auf den Schoß genommen. Da ist der kleine Mann sofort eingeschlafen.
Als Perry mal nicht auf das Sofa hüpfen konnte hat sie sich in Fidels Korb gelegt. Der ist eigentlich viel zu klein, und Perry paßt da nicht rein. Der Kopf und die Forderbeine hingen immer raus.

Wenn das Wetter mitspielt wird Fidel am Wochenende in sein neues Zuhause nach Hessen ziehen. Da muß er als spanischer Migrant dann nach dem Hochdeutschen noch eine weitere Fremdsprache (hessisch) lernen. Meist macht Fidel ja den Eindruck er sei taub, aber dann reagiert er auf Geräusche in der Küche. Vielleicht  mag er ja nicht hören, oder er hört nur bestimmte Frequenzen. Ich fürchte genau werden wir es nie erfahren.
Auf jeden Fall werden unsere Zweibeiner traurig sein, wenn Fidel abreist. Denn sie haben ihn schon sehr liebgewonnen.

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